Sicher mit VPN: Drei Anbieter im Vergleich
Mit einem VPN-Dienst können Internetnutzer anonym im Netz surfen. Wir haben die drei besten Anbieter verglichen und die Konditionen zusammengefasst.

Anonymität im Netz wird mit zunehmender Überwachung immer wichtiger. Aber wie kann ich meine IP-Adresse verstecken? Ein Virtual Private Network (VPN) ist eine Möglichkeit, um unerkannt im Netz zu surfen, P2P-Dienste zu nutzen oder Ländersperren zu umgehen.
Mehr Sicherheit mit VPN
Zudem werden Daten auch verschlüsselt übertragen werden – so wird beispielsweise das Online-Banking in einem öffentlichen WLAN deutlich sicherer. Mittlerweile tummeln sich zahlreiche VPN-Anbieter auf dem Markt. Wir haben drei kostenpflichtige, aber dafür seriöse VPN-Dienste, unter die Lupe genommen, die garantiert keine Verbindungsdaten festhalten.
VPN-Anbieter im Vergleich
Zu den größten Anbietern zählt ExpressVPN, der Server-Standorte in über 90 Ländern hat. Rund 140 Städte stehen dabei zur Auswahl. ExpressVPN setzt vor allem auf eine hohe Geschwindigkeit - so lassen sich auch Streaming-Angebote in HD, die mit einer Ländersperre versehen wurden, anschauen.
ExpressVPN mit hoher Geschwindigkeit
ExpressVPN bietet seinen Service als Software für Windows, Mac, Linux an. Auch die mobilen Betriebssysteme iOS und Android werden per App unterstützt. Zusätzlich ist auch die Konfiguration mit einem VPN-kompatiblen Router möglich. Die Daten werden mit einer 256 Bit starken Verschlüsselung übertragen. Verbindungen über den VPN-Server werden nicht protokolliert.
Rund 100 Euro im Jahr
Für einen Monat berechnet der Anbieter 12,95 Euro, für ein Abo über 6 Monate werden 9,99 Euro monatlich fällig (59,95 Euro im Jahr). Ein Jahresabo schlägt mit 8,32 Euro monatlich zu Buche (99,95 Euro im Jahr). Wer das Angebot testen möchte, kann die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie in Anspruch nehmen.
NordVPN mit doppelter Verschlüsslung
Seit gut 10 Jahren ist der VPN-Anbieter NordVPN aktiv. Das Unternehmen unterliegt der Rechtsprechung von Panama, wo es keine Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung gibt. Kunden von NordVPN haben Kunden Zugriff auf auf weltweit über 1.000 Server-Standorte in mehr als 55 Ländern.
Auch bei NordVPN werden laut eigenen Aussagen keine Verbindungsdaten protokolliert. Der Dienst lässt sich mit bis zu 6 Geräten gleichzeitig nutzen und überträgt die Daten als einziger Dienst im Vergleich doppelt verschlüsselt. NordVPN unterstützt unter anderem Windows, Mac, Linux, Android, iOS sowie kompatible Router.
Günstiger als ExpressVPN
Ein Monatsabo kostet bei NordVPN 11,95 Euro. Deutlich günstiger ist das Abo über ein halbes Jahr für 7 Euro im Monat (42 Euro im Jahr). Für ein Jahr werden monatlich 5,75 Euro fällig (69 Euro im Jahr). Bei NordVPN kann der Service ebenfalls 30 Tage lang mit einer Geld-zurück-Garantie getestet werden.
Cyberghost mit Sparpreis
Mit Cyberghost ist eine dritte Alternative verfügbar. Hier stehen für Nutzer in 29 Ländern rund 900 Server bereit. Cyberghost setzt wie ExpressVPN auf eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Bis zu fünf Geräte lassen mit dem VPN gleichzeitig verbinden. Informationen über VPN-Verbindungen werden dank einer "No-Logs"-Richtlinie nicht gespeichert. Cyberghost bietet ebenfalls sein VPN-Programm für Windows, Mac, Linux, Android, iOS und Router an.
Bei einem Monatsabo verlangt Cyberghost 10,99 Euro, Kunden, die sich für ein Jahr an den Dienst binden, zahlen monatlich nur 4,99 Euro (59,88 Euro im Jahr). Auch bei Cyberghost gibt es nach 30 Tagen bei Nichtgefallen das Geld zurück.
Fazit: Erst testen
Wer überlegt, einen dieser VPN-Anbieter zu nutzen, kann dies dank der Geld-zurück-Garantie gefahrlos ausprobieren und sich anschließend für den passenden Dienst entscheiden.
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