Was taugen Tablets unter 100 Euro?
Tablets unter 100 Euro sorgen meist für Frust, so die Warnung einer Technik-Zeitschrift. Mindestens 130 Euro sollte man schon ausgeben; an Geräten, die deutlich darunter liegen, hat man demnach nicht lange Freude.

Hannover (dpa/tmn/red) - Für ein anständiges Tablet sollten Verbraucher mindestens 130 Euro investieren. Noch günstigere Geräte gibt es zwar auch. Die Qualität lässt bei solchen Billig-Tablets aber oft zu wünschen übrig, warnt die Zeitschrift "c't Android" (Ausgabe 1/2015).
Tablets unter 100 Euro oft schwach auf der Brust
Ein 40-Euro-Tablet mit Android oder ein 80-Euro-Modell mit Windows kann den Angaben nach zwar surfen, Bilder anzeigen oder Musik abspielen. Selbst simple Arbeitsschritte wie das Öffnen einer App dauern aber oft extrem lange. Und manche Programme starten sogar gar nicht.
Wo muss man noch Abstriche machen?
Für weiteren Frust sorgen die pixeligen und blassen Displays der billigen Tablets und der kleine Arbeitsspeicher. Auch der interne Speicherplatz fällt in der Regel nicht gerade groß aus - Android-Nutzer müssen in der untersten Preisklasse meistens mit vier, Windows-Nutzer mit 16 Gigabyte auskommen. Das reicht den Angaben nach nur für ein paar Apps, aber nicht für viele Bilder, Videos oder Fotos. Immerhin lässt sich der interne Speicher selbst bei extrem günstigen Geräten oft per SD-Karte erweitern.
Aldi Nord verkauft Medion-Tablet für 149 Euro
Bei Aldi Nord bekommt man ab 27. Juni ein Einsteiger-Tablet der Hausmarke Medion für 149 Euro. Das Android-Gerät bietet einen 10-Zoll-Bildschirm und erweiterbaren Speicher. Es handelt sich um ein WLAN-Gerät.
Medion: Zwei neue LTE-Tablets mit Schnellladefunktion jetzt verfügbar
Bei Medion können ab jetzt das Lifetab X10607 und das X10605 bestellt werden. Die Tablets bieten zudem einen Octa-Core-Prozessor, WLAN 802.11ac und einen Full-HD-Display.
Office 2016 erscheint zuerst auf dem Mac
Microsoft bringt sein neues Office-Paket zuerst für Mac-Kunden, Windows-Anwender müssen sich noch gedulden. Der Marktführer für Bürosoftware will die Aktualisierung für sie erst Ende des Jahres herausbringen.