So ist es um die DSL-Verfügbarkeit bestellt
Der Zugang zum Internet ist für viele heute schon so alltäglich wie der Griff zum Telefonhörer oder zur Fernbedienung. Vielerorts ist das dank weitläufiger DSL-Verfügbarkeit auch kein Problem mehr. Ärgerlich ist es jedoch, wenn man sich mit einem Modem abplagen muss oder nicht gleichzeitig telefonieren und das Internet nutzen kann. Nicht überall ist nämlich DSL-Verfügbarkeit gegeben, jedoch werden sowohl alternative Techniken als auch DSL selbst weiter ausgebaut.
Wo es noch an der DSL-Verfügbarkeit hapert
Vor allem in ländlichen Regionen lässt die DSL-Verfügbarkeit oft noch zu wünschen übrig. Aber auch in einigen Regionen im Osten Deutschlands wartet man noch aufs schnelle Internet. Teil des Problems ist, dass sich der Ausbau in dünn besiedelten Gebieten für die Anbieter eher weniger lohnt.
Bestrebungen, auch die unterversorgten Gebiete ans Breitbandnetz anzuschließen, gibt es jedoch viele. Beispielsweise wurde Anbietern der neuen Mobilfunktechnik LTE auferlegt, bei ihrer Planung die sogenannten "weißen Flecken" zu bevorzugen. An Orten, wo keine DSL-Verfügbarkeit besteht, kann man daher oft auf Alternativen zurückgreifen.

Keine DSL-Verfügbarkeit - was nun?
Die wohl günstigste und praktischste Alternative, wenn am Heimatort kein DSL verfügbar ist, ist es, sich über Kabelinternet zu informieren. In Gebieten, in denen es keine DSL-Verfügbarkeit, aber ein entsprechend ausgebautes, so genanntes "rückkanalfähiges" Kabelnetz gibt, kann man auch über den Kabelanschluss im Internet surfen und telefonieren. Die Angebote können sowohl vom Preis als auch von der Leistung her mit DSL durchaus konkurrieren oder sogar schneller sein.
Notfalls kann man einen Internetzugang über Mobilfunk oder Satellit in Erwägung ziehen. Besonders Satellit ist fast überall verfügbar. Abstriche muss man hier bei der Geschwindigkeit machen, außerdem ist die Anschaffung teurer.
Abhilfe verspricht auch das bereits erwähnte LTE. Mit der Technik wollen die Provider die letzten "weißen Flecken" auf der Breitbandkarte Deutschlands schließen. Schätzungen zufolge gab es 2011 rund 600 bis 800 Kommunen, die kein DSL erhalten können. Die Netzbetreiber waren angehalten, diese Landstriche vorrangig mit LTE zu versorgen; danach erst sollen Ballungsräume die neue Technik erhalten. Obwohl dieser "Pflichtausbau" mittlerweile abgeschlossen ist, kann man von einer flächendeckenden Verfügbarkeit noch nicht sprechen. Vielerorts dürfte es aber sinnvoll sein, sich über die LTE-Verfügbarkeit zu informieren.
Wie ist es um meine DSL-Verfügbarkeit bestellt?
Wenn Sie wissen möchten, ob bei Ihnen DSL verfügbar ist und welche Anbieter infrage kommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie überprüfen direkt auf der Homepage der Anbieter die DSL-Verfügbarkeit oder Sie nutzen unseren DSL-Vergleich. Mit der Eingabe der Vorwahl und der gewünschten Optionen bekommen Sie eine Auflistung der Anbieter, die DSL an Ihrem Heimatort zur Verfügung stellen. Die tatsächliche Verfügbarkeit an einem bestimmten Wohnort muss der Anbieter jedoch noch einmal überprüfen.
Schneller surfen mit VDSL
Mehr Speed im Down- und Upload bietet die nächste Ausbaustufe von DSL: Mit VDSL sind deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich. Hier werden Daten nicht über das herkömmliche Kupferkabel übertragen, sondern über extra-schnelle Glasfaserleitungen. Diese Leitungen müssen allerdings erst aufwendig von den Anbietern verlegt werden. VDSL findet sich daher vor allem in Ballungsgebieten, da sich hier der Ausbau für die Provider schneller rentiert. Wer also in einer Großstadt wohnt, hat gute Chancen auf einen schnellen VDSL-Anschluss.

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